Hefe selber züchten, das geht?! Ja und sogar ziemlich einfach. Aus nur ein paar simplen Zutaten kannst du dir ganz einfach deine eigene Hefe ansetzen und diese immer weiter vermehren. 

Das Fermentwasser, auch Wildhefe oder Hefewasser genannt, kann als Schüttwasser zum Teig gegeben werden und wirkt dann wie Hefe. Wichtig ist, dass sich richtige Hefe bildet. Das merkt man daran, dass sich Bläschen bilden und es zischt, wenn man die Flasche öffnet.

Meiner Meinung nach schmeckt die eigen angesetzte Wildhefe auch besser, als gekaute. Noch dazu ist die Verträglichkeit sehr hoch. Ob Brot, Hefeteig, Kuchen, Muffins, … mit der eignen Wildhefe lässt sich vieles Zubereiten. Nur muss man hier die Gehzeit des Teiges immer verlängern. Am Besten der Teig geht mindestens 24 Stunden. (mit einem Vorteig) 

Kamutbrot mit Wildhefe

Lasst und die angesetzte Hefe auch direkt verarbeiten. Wie wäre es mit einem Brot aus feinem kamutmehl?

Aus 3 simplen Zutaten ist dieses Kamutbrot ganz einfach zubereitet. Mit etwas Geduld und Zeit entsteht hier ein knusprig, luftiges Brot, wie vom Bäcker.

Wildhefe Kamutbrot // Vollkorn

Aus 3 simplen Zutaten ist dieses Kamutbrot ganz einfach zubereitet. Mit etwas Geduld und Zeit entsteht hier ein knusprig, luftiges Brot, wie vom Bäcker.
1 day
Zubereitungszeit: 2 Stunden
Portionen: 1 Brot
Autor: Giulia D`Agate

Zutaten

  • 500 g Kamut-Vollkornmehl
  • 250 ml Wildhefe-Wasser
  • 100 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl optional

Anleitungen

1 Tag Zuvor

  • Alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verkneten. Den teig mit einem Geschirrtuch abdecken und für 24-36 Stunden gehen lassen.

Backtag

  • Den teig in eine gefettete Brotform geben. Nochmals für 1h gehen lassen.
  • Ofen auf 200°C vorheizen. (Ober- Unterhitze)
  • Brot für 45-55 Minuten knusprig backen.
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