Und auf einmal wohnten wir zusammen …
Eine Beziehung kann so unterschiedliche Geschichten haben,wie das Universum Sterne zählen kann. Jede Beziehung ist in sich einzigartig und ein Meisterwerk des menschmlichen Umgang mit dem Gegenüber.
Ach ja bei Pascal und mir war das auch ganz besonders, dieser Werdegang. Von Null auf gefühlte 1000% sind wir innerhalb kurzer Zeit, 1,5 Jahren von offenen Singels zu einem lebenfrohen Ehepaar vorangeschritten. Alles ging so schnell und kam ohne groß darüber nachzudenken. In all der zeit hatten wir uns immer gegen eine gemeinsamen Wohnsitz entschieden. Wir wollten unseren eigenen “Space”, und nicht zu beengt fühlen oder gar bedränkt vom Partner. Dabei liebten wir uns bis ins tiefte Herzen, so war jede Trennung ins getrennte Eigenheim eine kleine Emoionsachterbahn. Gerade für mich war es oft nicht einfach Pascal gehen zu lasse, ihm wieder und wieder tschüss zu sagen für ein paar Tage. Nie hatten wir das Gefühl zusammen an einem Ort anzukommen und doch hatten wir im gleichen Moment das Gefühl von Freiheit und Selbstständikeit.
Die Tage des Alleine seins haben mir unglaublich gut getan. Doch innerlich habe ich imemr sträker de Wunsch verspürt diese Abstands-Trennungen nichtmehr in meinem Alltag haben zu wollen. Doch so einfach war es eben nicht, wie es sich möglicherweise anhören würde:”Zieht doch zusammen!” Sagten sie zu uns, unser Umfeld war teilweise irritiert davon, dasss wir nicht unter einem Dach wohnen. Doch ich wusste warum und Pascal auh. Unsere Beziehung ist uns heilig, sie ist das wertvolste in unserem Leben und für nichts auf der Welt würde ich diese aus Spiel setzen und da kommen wir auch schon auf den Punkt!
Den Umgang miteinander zu pflegen ist wichtig, aber nicht immer einfach. gerade wenn man so gerne viel Zeit mit dem partner verbingt wie iwr, kann dies auch schnell mal zu viel werden, ohne es direkt zu merken. Wir brauchen beide auch genug zeit für uns selbst, um in unserer eignene Mitte zu bleiben. Ebenso verändert sich das Bewusstsein und die Danbarkeit für den partner an seiner Seite. Denn wenn man seinen Partner jeden Tag sieht, dann kann dies zu etwas Selbstverständlichem werden. Vor der Selbstverständlichkeit der Beziehung, der geringeren Euphorie, dem schofferen Ton zueinander und dem zu sehr aneinander kleben Symptomen waren wir uns nur alzu gut bewusst! Doch liegt der Schlüssel wie bei allem ind er Kommunikation miteinander und diese pflegen wir sehr in unserer Beziehung/Ehe.
Letzendlich entscheiden wir uns dennoch zusammen in eine Wohnung zu ziehen. In einer Partnerschaft zu sein bedeutet Wachstum und diesem wollen und könnne wir uns nicht entziehen und von dem damaligen Zeitpunkt aus war der Schritt in eine gemeinsame Wohnung der größte Wachstum den wir uns hätten schenken können. So gingen wir voller Vorfreude und Respekt in die neue gemeinsame Wohnung.
Und was es uns am meisten gelehrt hat? Einen bewussten Umgang miteinander zu pflegen! genau hier liegt der Schlüssel für eine langjährige, gesunde und energiegebende Partnerschaft zueinander.

KONFRONTATION, DAS BÖSE WORT!
Alles was uns im ersten Moment als schwierig erscheint, wird zu einem großen Lehrer in unserem Leben. Gesträkt und voller Energie werden wir daraus lernen was es bedeutet sich dem zu stellen, was einem zuvor Angst und Unwohlsein beschert hatte.
Zieht man unter ein Dach, bei uns im Zusammenleben mit 4 weiteren Freunden, dann wird man mit vielem konfrontiert. Da sind auf einmal Themen, die man eventuell noch nie zuvor berücksichtigt hatte. Es sind auf einmal nichtmehr nur die Handlungen und Charaktereingenschaften, welche der Partner einem spiegelt. Auf einmal kommen da noch Gewohnheiten und Eigenarten eines Jeden dazu, welche oft nicht so einfach nachzuvollziehen sind, gearde dann wenn man genau diese Angewohnheit sein Leben lang niemals in Frage gestellt hatte.
Ist der eine unordentlicher als der Andere, mag der eine mehr putzen als der andere? Wie, wo und wann erledige ich meinen Alltagseinkauf? Wie strukturiert bin ich oder bin ich es gar nicht? Alle das sind potenzielle Gefahren, Konfrontationsmomente. Es sind oft verletzliche Themen, welche wir damit triggern.
Eine Konfrontation ist nichts negatives oder schlechtes, es kommt ganz darauf an, wie man damit umgeht und wie die Kommunikation dahinter steht.
- Erkenne, dass es oft nicht dein Partner ist, der etwas falsch macht. Er ist in einer Konfrontation oft nur dein Spiegel und zeigt dir auf welche offenen Wunden du noch in dir trägst. Frage dich: Warum stört mich das gerade überhaupt? Woher kommt mein Ärger/Wut/…
- Sich gegenseitig mit etwas zu konfrontieren bedeutet nicht, dass dies in einem Streit enden muss. Laut zu werden ist mal okay, man verschafft sich Gehör und zeigt seine Emotion, aber den anderen anzuschreiben und ihn zu beschimpfen ist ihm gegenüber nicht gerecht. Wenn wir jemanden mit bösen Worten bewerfen verletzen wir ihn und das weil wir unsere eigene Wut auf jemanden proiezieren, der eigentlich gar keine Schuld für das eigene Gefühl gerade hat. Er war zwar der Auslöser, dass es hoch kam, aber oft nicht der Verursacher im Urspung.
- Also Kommuniziert, nehmt euch einen ruhigen Moment bewusst Zeit füreinander und redet offenen darüber was euch gerade stört oder warum ihr euch so fühlt, wie ihr euch fühlt. Erläutert, hört zu und tut die bewusst. Lasst das Handy aus der Hand, setzt euch dazu an einen ungestörten Ort, sprecht und vergesst nicht zu fühlen. Beieinander sitzen und rein fühlen. Oft sagt ein Blick mehr als tausend Worte.


BEWUSSTER UMGANG, ABER WIE? UND WAS?!!
- Kommunikation ist euer Pflaster, welches euch auch in Konfrontationen und Triggermomenten wieder zueinander finden lässt. Seid offen und ehrlich zueinander, auch wen ihr Angst habt den anderen damit zu verletzen, am Ende verletzt ihr ihn nur noch mehr damit, wenn ihr ihm etwas vorenthaltet. Nehmt euch regelmäßig Zeit dafür zu Reden, bewusst Zeit nur für:” DICH UND MICH!” Paarzeit is so etwas wichtiges und oft wird einem erst in einem Gespräch klar, was in einem schlummert und auch den Partner betrifft.
- Wie geht`s dir eigentlich, Schatz? Ganz oft vergessen wir im Alltagstrubel zu hinterfragen wie es dem Partner eigentlich geht. Im Alltag denken wir oft, wir wüssten wie es dem anderen geht, denn man bekommt es ja mit. Aber wieviele Minuten am Tag verbringt ihr getrennt voneinander? Diese Trennung muss nichteinmal räumlich sein, alleine wenn ihr nur in euren eigenen Gedanken seid, vielmehr lautet hier somit die Frage: Wieviel Zeit verbringt ihr eigentlich in eurem Alltag nicht im Austausch miteinander? Ganz schön viel oder? Es wäre ja auch verdammt anstrengend immer zu reden, alleine schon wenn man Arbeitet. So vergessen wir oft ganz schnell bewusst nachzufragen, wie es dem Partner eigentlich geht, damit ist dies das A und O! Denn wen wir nicht wissen, wie es ihm geht, dann können wir ihm auch nicht den nötigen Raum geben und seine Reaktionen nicht verstehen.
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Überraschungen, nicht nur an Weihanchten. Du liebst deinen Partner und eigentlich willst du, dass es ihm einfach nur gut geht. Wenn er lacht, so richtig aus dem Inneren heraus, dann lässt dies auch dein Herz aufblühen und dich ihm Frieden sein. Es tut als nicht nur deinem Gegenüber gut, wenn du ihm einfach mal so eine kleine freude machst, auch dir selbst wird es Freude bereiten. Wenn du das nächste mal im Supermarkt stehst, dann bring deinem Schatz doch eine Tafel seiner Lieblingsschokolade vorbei oder eine Flasche Wein? zuhause schreibst du dann noch schnell eine kleine Botschaft auf einen Zettel und schwupps hast du Annerenung, Freude und Dankbarkeit dem Partner gegenüber gebracht. E smus snicht immer was materielles sein, bei den kleinen Üerraschungen im Alltag geht es vielmehr darum den andern zu zeigen wie wichtig er dir ist! Ob es ein Glas Wasser is weil er ie rzu wenig trinkt, die Lieblingsschoki, ein unerwarteter Ausflug in die Natur oder eine kleine Liebesbotschaft unterm Kissen, am Ende zählt die Geste.
- Wir haben ein Date und zwar Morgen! Ach ja was waren das für Zeiten, als man sich noch für Dates verabredet hatte, um sich wieder zu sehen. Davor noch schnell schick gemacht für den Anderen und mit leicht flauem Magen ist man dann zum Treffen gefahren. Voller Aufregung und Nervostität war man, die Vorfreude groß den anderen endlich wieder zu sehen. Dieses Gefühlsfeuer st etwas unglaublich kostbares, das man gut behüten muss und nicht immer einfach ist am brennen zu halten. Oft vergessen wir wie schön es sein kann, sich auch nach 3, 10, 45 oder 50 Jahres zu einem Date zu verabreden. Es tut gut sich schick zu machen für den anderen, eine Art der Wertschätzung. Es tut gut sich bewusst Zeit zu nehmen. Zeit füreinander, eine zeit in der es nicht um das Umfeld, den Job und all die Andaren Ablenkungen geht um einen. Es ist eine Zeit in welcher man sich aufeinander fokusiert ud sich immer wieder aufs Neue kennen lernen darf. Verabredet euch zu eine Date, regelmäßig und fokusiert euch aufeinander. Was bewegt euch gerade so? WIe gehts euch? Wer seid ihr? Vielleicht habt ihr ja mal Lust euch dem Aderen vorzustellen, aus der heutigen SIcht. Was hat sich seid dem ersten knnenlernen verändert, war mir das bewusst?
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Es ist okay, deine eigene Schokolade zu haben. Mit der vergehenden Zeit fängt man an ineiner Partnerschaft vieles zu teilen. Ob eher banale DInge wie Handtücher, Möbel, Geschirr, Töpfe, Bettwäsche, … oder auch persönichere Dinge, wie Schlafshirts, Essen, Kosmetikartikel, Haustiere, … Viele Alltagsgegenstände sind so selbstverständlich ab einer gewissen Zeit in den gemeinsamen Besitz über gehen zu lassen, man hinterfragt es kaum. Dabei merken wir im ersten Moment vielelicht garnicht, wie wichtig es uns ist doch ist ein eigenes Handtuch oder Kissen im Bett zu haben! Es ist völlig in Ordnung auch seine Dinge in seinen Besitzt zu rufen. Ob es eigene Messer in der Küche sind, die eigenen Tafel Schokolade, ja da darf jedes Pärchen seinen eigenen Weg finden und auch Sachen für sich beanspruchen. Denn egal wie tief ihr miteinander verbudnen seid, am Ende bist du eine eigenständige Seele.

BEWUSSTER UMGANG, ABER WIE? UND WAS?!!
- Angewohnheiten und spezielle Eigenschaften werden zu deinem besten Freund! Dein Gegenüber ist jemand anderes als du. Das hört sich jetzt vielleicht ertmal seltsam an, aber es ist wichtig sich diese Tatsache bewusst zu machen. Nur weil dein Partner etwas anders macht, als du es für sinnvoll hälst ist das nicht falsch. Sprich es an, wenn eine Eigenschaft deines Partners dich stört, aber akzeptiere sie im gleichen Maße. Es ist ebenso wichtig, dass dein Gegenüber weiß, dass sich gewisse Angewohnheiten verärgern oder stuzig werden lassen. Er weiß dann wie es dir mit seinem Verhalten geht, aber passe auf, dass du ihn nicht dabei verbiegen magst. Die Akzeptanz ist unglaublich wichtig, den andern auch mit sienen Ecken und Kanten zu lieben, sage ihm im gleichen Zuge, dass es auch genau diese Eigenschaften sind, die du im gleichen Maße an ihm schätzt und ihn einzigartig machen.
- Akzeptanz und Anerkenung im Anders sein. Wie schon eben erwähnt, liebe den Anderen dafür wer er ist und nicht dafür, wie du ihn gerne hättest. Schenke deinem Partner die Anerkennung und Interesse, in Hobys die ihm wichtig sind. Auch wenn dich etwas nicht so interessiert, frage nach und sei interessiert, auch in diesem Austausch darfst du vieles lernen.
- Ja, es ist okay auch mal laut zu werden. Wir müssen uns nicht immer anlächeln und alles runterschlucken. Wenn uns etwas stört oder es uns mal nicht so gut geht, dann dürfen wir auch mal das Gesicht hängen lassen und traurig sein oder dem Anderen etwas lauter antworten. Da gibt es nähmlich einen Unterschied zwischen, mir geht es gerade so und so und das bringe ich zum Ausruck oder dem, ich lasse all meine Emotione an dir aus. Hier ist ein Mittelweg gefragt, den man für sich finden darf. Wichtig ist hier nur, dem anderen niemals das Gefühl zu vermitteln er wäre gerde an deiner schlecten Laune Schuld, wenn es nicht so ist, da reicht oft schon ein Satzt: “Hey mir gehts heute nicht so gut, deshalb wunder sich nicht, wenn ich eheute etwas gereizter bin, hat nichts mir dir zu tun!”
- Vergesse nicht wer DU bist! Gerade wenn ihr beide Personen seid die gerne viel Zeit miteinadner verbingen, macht euch bewusst, wie ichtig es ist euch selbst in all dem nicht zu vergessen. Ob es tägliche Einheiten sind oder Ein Tag am Stück, am Ende kommt es darauf an, sich bewusst einfach nur Zeit für sich selbst OHNE den Partner zu nehmen. Unabhängig voneinadner etwas Planen, sein eigenes Hobby zu verfolgen oder sich auch mal nur für sich alleine etwas zu kochen und zu geießen. Zeit für sich selbst kann unglaublich unterschiedlich aussehen, im Fokus steht hier “tu das was dir gut tut und dich glücklich macht!” Tagebuch zu schreiben ist auch hier, ein großer Mehrwert. Sich imer wiede rzu hinterfragen wer bin ich eigentlich, denn viel zu schnell identifizieren wir uns auch teilweise durch unsere Partnerschaft?
- Alltagsfreuden, sind die schönsten Freuden. Wenn du es einmal geschafft hast, dann kannst du eigentlich schon garnichtmehr anders, als dich glücklich zu schätzen. Erkenne wie wertvoll es ist, jeden Tag deinen Partner: zu küssen, zu umarmen, ihm zu sagen wie sehr du ihn lieb hast und mit ihm Rituale zu teilen. Die Vorraussetzung ist natürlich einen gesunden Umgang miteinander. Da ist es so wichtig dem Gegenüber regelmäßg, ja täglich mehrmals zu sagen wie wertvoll er ist, wie sehr man ihn liebt und wie toll er ist. Seid nett zueinader und liebt euch, denn es gibt da einen tollen Grund warum ihr beinander seid, die LIEBE!

DEIN – MEIN – UNSER WEG
Egal wieviel von diesen Punkten mit dir/euch resonieren, eine glückliche und gesunde Beziehung pflegt ihr dann, wenn ihr euren eigenen Weg findet. Jeder für sich und doch im Einklang miteinander. Sich regelmäßig seine eigenen und gemeinsamen Ziele zu notieren und zu visualisieren, hilft hier enorm. Der gesunde und bewusste Umgang miteinadner ist das was euch durch euer tägliches Leben tragen wird. Seid euch desssen bewusst und denkst dran: Am Ende verändert sich eine Beziehung, ganz organisch, so wie man selbst auch. Eine Parterschaft ist ewtas das gepflegt werden will und das ist es auch Wert. Jeder hat es verdient eine glückliche Beziehung zu führen, aman muss sebst einfach bereit dazu sein. Also bevor du anfängst über dich und deinen Partner nachzudenken, fühle imer erst einmal in dich hinein und frage dich: Was will ich eigentlich?
